Aufbau

Seit der Erfindung des mit Luft gefüllten Reifens für Fahrräder gab es viele Arten solch einen Reifen herzu stellen.

Über die Jahre gab es vielversprechende Ansätze und andere, die wieder im Sand verliefen. Heutzutage werden fast alle Fahrradreifen weltweit nach demselben Prinzip aufgebaut.

Aufbau eines Luftreifens

Ein Reifen ist mehr als man von außen erahnt.

Moderne Fahrradreifen werden in den allermeisten Fällen gleich konstruiert:

Eine Gewebelage wird um zwei Wulstkerne gelegt und bildet die Karkasse, die dann so gefaltet wird, dass die grundlegende Form des Reifens entsteht. Je nach Einsatzgebiet wird eine Pannenschutzeinlage eingesetzt.

Entscheidend für die Performance des Reifens ist die Profilierung. Ob Stollenreifen oder Negativprofil, richtet sich nach dem Einsatzgebiet des Reifens. Unabhängig von der Form des Profils, hat die Wahl der richtigen Gummimischung einen hohen Einfluss auf Grip, Rollwiderstand und Verschleiß des Reifens.

Je nach Hersteller gibt es noch weitere Technologien, welche in Fahrradreifen verbaut werden. Rechtliche Regulierungen, die oft die Sicherheit des Fahrradfahrers betreffen, setzten weitere Anforderungen an Fahrradreifen. Mit die wichtigste Regelung ist hier die ECE-R75 für (schnelle) E-Bikes.